In Zeiten knapper Kassen bietet die Firma Pfand-to-go aus Bonn eine fast konkurrenzlose Alternative zum KFZ Pfandhaus.

Denn wählt man den Weg zum Pfandleiher, muß man sein KFZ als Pfand dem Autopfandleiher übergeben. Das ist in der Pfandleihverordnung so vorgeschrieben. Ohne die Übergabe des Pfandes an das Leihhaus, darf kein Pfandkreditvertrag abgeschlossen werden.

Somit scheidet dieser Weg für einige Kreditsuchende aus. Denn oft ist man auf das Auto beruflich angewiesen. Damit diese Menschen trotzdem sofort an Bargeld kommen können, hat die Firma Pfand-to-go in Bonn ihren Namen zum Geschäftsmodell gemacht. Wobei man den Firmennamen nicht wörtlich nehmen darf. Bei der Namensfindung stand der Gedanke der Assoziation im Vordergrund.

Pfand-to-go , das heißt : Der KFZ-Besitzer verkauft das Fahrzeug an die Firma Pfand-to-go zu einem Betrag, den ein Autopfandhaus als Beleihungswert auszahlen würde. Der Kunde bekommt ein Rücktrittsrecht vom Vertrag. Das Rücktrittsrecht endet mit der vereinbarten Laufzeit des Mietvertrages. Er zahlt in der Mietzeit die vereinbarte Miete. Nach Ablauf der Mietzeit "tritt er vom Vertrag zurück" und zahlt den Kaufpreis an den "Vermieter". Hat der Kunde die Mieten fristgemäß gezahlt, kann er den "Mietvertrag" auch verlängern.

Die rege Inanspruchnahme dieses Mietmodells zeigt, daß mit Pfand-to-go eine Marktlücke geschlossen wurde, die es ermöglicht, schnell, unkompliziert und ohne Schufa an Bargeld zu kommen.